100 000 000 000 000

Es existieren nur noch Sterne, die kleiner als die Sonne sind -auch sie sterben nun

 

1015 - 1019Jahre
Zeit

Temperatur

Ereignisse Veränderungen
1015 Jahre   Tod der Planeten
Mit dem Tod der Sterne geht der Verlust der Planeten Schritt für Schritt einher.
1017 Jahre   10-3 K Galaxientod Dann wird es dunkel in den Milchstraßen und die schwarzen Löcher  in den Zentren greifen sich die Sternleichen. Ganze Galaxien werden zu gigantischen schwarzen Löchern.
1019 Jahre 10-4 K Vertreibung der letzten Sterne
Die Sterne in den Randbereichen der Milchstraßen werden auf galaktische Fluchtgeschwindigkeit beschleunigt und in den leeren Raum zwischen die toten Galaxien geschleudert.
vgl. "Die kosmische Welle" - Abb 9.3:  Das lange Ende des Weltalls (nach Breuer) /Kapitel: Zerfall

 

1,9*1019Jahre (19 Trillionen Jahre)

Wismut (Bild)

Stein der Weisen

Wismut - Isotop

Wismut (Bi)
seit 2003 als das langlebigste natürliche
radioaktive Element auf der Erde bekannt,
ist nun zur Hälfte zerstrahlt. (Wikipedia/Isotope)
Seine Halbwertszeit beträgt ca. 17 -21 Trillionen Jahre
(andere Quellen 17 - 46 Trill. Jahre).

 

 

1020
Tod der letzten Sonnensysteme
Temperatur im freien Weltraum: 10-5K
Die letzten Sonnensysteme erleben nun ihren Schock. Die Planeten dieser Systeme verlieren durch Gravitationswellen* ihre Bahnenergie und stürzen dann in ihre Muttersterne.* der direkte Nachweis von Gravitationswellen (Raumzeitwellen) und Gravitonen ist bis heute noch nicht erbracht (2006) - So wird gesucht.

 

1033
Die chemischen Elemente sterben: Alle Protonen zerfallen. 
Kein Lebewesen und kein Atom kann mehr existierien....
Zeit

Temperatur

Ereignisse Veränderungen
1033
Jahre 
10-10 K Alle Materie zerfällt
Die Nukleonen zerfallen nun auch. Die Chemie findet mit dem Tod der Elemente ihre kosmisches Ende. Nur noch Elektronen und andere Leptonen bleiben erhalten. Schließlich  zerfallen auch sie.    
1045
Jahre
 
Die letzten Protonen zerfallen durch Schwerkraftkollaps.

1065
Jahre

 

Trotz der kaum vorstellbaren niedrigen Temperatur praktisch am absoluten Nullpunkt beginnt die vorhandene Materie sich zu "verflüssigen"*
* das Weltall wird supraleitend.

10100 Jahre
10-40 K     Schwarze Löcher sterben Nun zerstrahlen auch die "Supermassiven Schwarzen Löcher", die aus Zentren der Galaxien entstanden. Sie sterben 'verdampfen' bei diesem letzten Phasenwechsel durch einen Quanteneffekt. Die freiwerdende Energie führt zu einem letzten Aufflackern des Weltalls vor dem langen Kältetod.


101500 Jahre
  Der Eisentod

Alle noch vorhandene Materie hat sich mittlerweile in Eisenatomkerne verwandelt.

1010^26 Jahre 
 


   
   

Die letzten vorhanden gebliebenen Eisensterne kollabieren zu Neutronensternen
1010^76 Jahre 
  ...und zu Schwarzen Löchern
vgl. "Die kosmische Welle" - Abb 9.3:  Das lange Ende des Weltalls (nach Breuer) /Kapitel: Zerfall

 

1010^123

Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz des Universums (unseres Weltalls!) beträgt
nach Roger Penrose von der Universität Oxford:
1:1010^123

d.h. in frühestens 1010^123 Grundzeitgrößeneinheiten kommt es wieder irgendwie/irgendwo zu einem Basisereignis...

Außerdem gehen eine Reihe von Wissenschaftlern davon aus, dass in einer Entfernung von
rund 1010^123 Grundlängeneinheiten sich mit Sicherheit ein Paralleluniversum (eines von vielen - das Universum ist ein Polyversum bzw. Multiversum !) mit unserem Doppelgänger befindet.... (vgl. Spektrum der Wissenschaft

10°°-1 Nicht näher erfassbarer Kältetod
oder neuer "Urknall"

Quantenfluktuationen* künden vom Ende 
* oder vom bevor stehenden Neubeginn - wir erinnern uns ... das Universum begann mit einer Quantenfluktuation !

Die Bezeichnung °°-1 ist eine mathematische Unmöglichkeit und stellt hier nur den Versuch dar eine nicht unendliche "Unendlichkeit" zu beschreiben.



A N F A N G
E N D E
Gleichverteilung der Materie
Gleichverteilung der Materie
keine Energiedifferenzen
keine  Energiedifferenzen
unendliche Materiedichte
unendlich dünne Materie
unendlich hohe Temperatur
überall am absoluten Nullpunkt
unendlich kleiner Raum
unendlich großer Raum

Die kosmische Welle - Kapitel: Zerfall Abb. 9.4:  Vergleich: Anfang und Ende unseres Raumzeitkontinuums


zurück