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DNA-Fragmente:
DAS KOOPERATIONS-EXPERIMENT
Das Gefangenendilemma (nach Tucker 1950)
Axelrods Computerturniere
Die Kooperation der Skorpione

letzte Änderung: CUMOS and the Game of life

Das Kooperations-Experiment
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Das Gefangenendilemma (nach Tucker 1950)
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Die Kooperation der Skorpione

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Ein Spiel dauert 90 Minuten.

Inzwischen dauert ein Spiel so lange bis der Schiedsrichter es abgepfiffen hat...

Das war der bisherige Stand der Dinge, aber weil die Welt sich ständig ändert, ändern sich auch die Bedingungen für das Ende des Spiel.

Mittlerweile dauert manches  Spiel so lange bis ein Schiedsgericht es entschieden hat.

Ob der folgende Ansatz sich tragfähig erweist wird die Zukunft erweisen müssen:

Ein Spiel dauert solange bis kein Schiedsgericht mehr den Ausgang ändert oder bis der Schiedsrichter es abgepfiffen hat.


CUMOS and the Game of life oder "Die neue Neue Weltordnung"

Aus dem Ureda-Forum   www.ureda.de

Gibt es noch Gerechtigkeit ?
Autor: Leplisha (---.akl.callplus.net.nz)
Datum: 09-04-05 06:59

...

Was mich betrifft: Wenn ich nicht bereit bin diese Ungleichheit von Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit in mir zu akzeptieren, wohin muss ich dann gehen ? Wer hilft mir dann diese Merkmale wieder in eine Balance zu bringen. Oder wer bringt mich auf den Weg, der diese Ungleichheit beseitigt ? Ist der Tod die einzige Moeglichkeit zur Loesung des Konflikts ?

Ich hoffe auf ein paar geistreiche Beitraege, die vielleicht mit Selbsterfahrung verknuepft sind. Danke...

Leplisha

---

Autor: Leplisha (---.paradise.net.nz)
Datum: 01-19-06 22:22

Hallo Ernesto,

mich wuerde eines interessieren: Wie haettest du deine eigene Aufgabe beantwortet ? Und warum ?
....
wir veraendern momentan definitiv die Welt. Aber die Frage ist, veraendern wir die Welt wirklich in eine bessere, oder erfuellen wir nur das, was manche MAechtige schon lange wollen ?
Mir kam dieser Gedanke, weil du von 'Neuer Weltordnung' (New World Order) sprachst. Wie sieht die fuer dich aus ?

viele Gruesse Leplisha


"Nun meine lieben Studentinnen und Studenten, ich möchte sie nicht aus meiner heutigen Vorlesung entlassen ohne ihnen eine kleine aber gemeine Aufgabe mit auf den Weg zu geben, bei der sie mir bitte bis zur nächsten Vorlesung beweisen, dass diese meine folgenden Behauptungen unwahr sind.

Sie glauben, dass heute morgen um 7 vor dem Aufwachen die Welt noch in Ordnung war ? Nun gut, wenn schon. Ich sage aber: In den zehn Sekunden vor dem Aufwachen wurde nicht nur ein neuer Tag geschaffen, sondern die ganze Welt inklusive unserer Erinnerungen!
Alles neu. Ach, sie erinnern sich aber noch an das was gestern war ? Schnickschnack. Bei der Neuerschaffung der Welt - ihrer Welt - wurde natürlich peinlich genau dafür gesorgt, dass sie sich genau an diese vorgegebene Vergangenheit erinnern dürfen....!? !
Nuun -  dann also bis Freitag, und viel Spaß bein Knobeln."
So oder so ähnlich könnte Bertrand Russell vor 50 Jahren seiner Zuhörerschaft Fragestellungen des radikalen Konstruktivismus nahe gebracht haben.

Ja es ist tatsächlich so: Weil wir uns nur an das erinnern können, an was wir uns erinnern, können wir uns natürlich nicht an etwas erinnern, an das wir uns nicht erinnern können, weil es vor unserer Erinnerung liegt und damit ausserhalb unseres Erinnerunghorizontes ist. Zwar soll der Konstruktivimus inzwischen philosophisch-theoretisch überholt sein aber es bleibt ein merkwürdiges Magengrollen, ähnlich wie bei einem Steinzeitmenschen, der gerade das Gehirn seines Feindes gegessen hat um dessen Weisheit, Wissen, Erfahrung und Erinnering zu erlangen.

Fakt ist jedenfalls, dass unsere Welt jeden morgen neu ist, zumindest in dem Sinne, dass wir uns einerseits etwas rekonstrukturieren, von dem wir glauben, dass es gestern war und andererseits sofort beginnen unsere Zukunft neu zu konstrutrieren, als ob wir gerade eine neue Schachpartie begonnen hätten.

Diese Welt überfährt uns mit ständig neuen Änderungen des Systems. Heute ist nicht gestern und morgen ist nicht heute. Morgen ist nicht wie heute !

Und sollte der ganze Unterschied zwischen morgen und heute nur die Uhrzeit sein so beweist uns dies lediglich, dass die Veränderung der Welt objektiv stattfindet obwohl sich subjektiv überhaupt nichts tut.

Wenn also die Welt sich auch ohne unser Zutun stetig eine neue (An)Ordnung gibt, dann ergibt sich die Frage warum wir Menschen, einzeln, in Gruppen, politische Cliquen und sogar ganze Völker danach gieren dem Lauf der Dinge eine Wendung der eigenen Art zu geben. Wer will warum eine neue Weltordnung?

 

Grobe erste Liste:

1.Illuminatu = Verschwörergruppen..
2. Fundamentalisten
3. Religionsgruppen - Sekten
4. Individuen

Geopolitik im Jahre 2026 (Quelle: Welt am Sonntag)

 

Der DNS-Spiegel wird sich im Laufe der Zeit zum Buch über
die kosmische Welle - mit Materialien, Links, Erläuterungen etc.. - entwickeln

Während dieses Prozesses kann jeder Fragen zu diesem Kapitel stellen.
Schicken Sie mir dazu einfach ihre Frage an cafe@raumzeitwellen.de