Quelle Geo.de: Die Erde in zweihundert Millionen Jahren 
© The Future is Wild Limited 2002/www.icestorm.de
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Kleine Waldflische hängen an den Ästen. Sie stammen von den Salzwasserfischen ab und fliegen mit den Brustflossen

Im Laufe der nächsten hundert Millionen Jahre verschmelzen verschiedene Erdteile zu einem Superkontinent Pangaea II. Das hält der amerikanische Paläobotaniker Bruce Tiffney von der Universität Kalifornien für "verhältnismäßig sicher". Die Temperaturunterschiede auf dieser Landmasse könnten bis zu fünfzig Grad ausmachen, meint Livermore. Umgeben ist der Kontinent von einem riesigen Globalen Ozean.

Im Nordwesten des Superkontinents ist ein riesiger feuchter Regenwald entstanden. Dort schwirren die kleinen Waldflische wie Kolibris durch das Blätterwerk. Es sind jedoch keine Vögel, sondern Ahnen der Fische. Waldflische fliegen mit ihren ehemaligen Brustflossen und können mit den Kiementeilen sogar singen.
© The Future is Wild Limited 2002/www.icestorm.de
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Ein Kolosskalmar mit etwa der Größe eines Elefanten bricht auf seinen kräftigen Beinen durch den Regenwald
Der eindrucksvolle Kolosskalmar schreitet durch den Wald. Da die Landwirbeltiere verschwunden sind, haben die Kopffüßer die frei werdenden ökologischen Nischen besetzt. Das enorme Gewicht trägt das elefantengroße Tier mit einem Netzwerk aus Muskeln.



Die Prognosen des internationalen Forscherteams werden in einer dreiteiligen Serie am 8., 15. und 22. April im ZDF ausgestrahlt. Das Projekt soll möglichst viele Menschen dazu anregen, auf kreative und phantasievolle Weise über die Evolution nachzudenken, betont der Produzent John Adams
Quelle Geo.de: Die Erde in zweihundert Millionen Jahren