U R S P R
Ü N G E
ZEIT VOR DER ZEIT Nach heute gängigen Theorien begann die Zeit mit dem sogenannten Big Bang, dem Zeitpunkt Null, bei dem alle Materie und Energie in einem einzigen Punkt vereinigt war. Noch vor tausend Jahren herrschten hingegen Theorien vor, die davon ausgingen, dass ein Schöpfer (Gott, Allah...) durch einen genialen Schöpfungsakt das Weltall geschaffen hat. Heute können Wesen aber, gleichgültig ob irdisch oder göttlich, nur dann sinnvolles erschaffen, wenn sie sich dafür Zeit nehmen oder dafür Zeit erhalten. Wer nun einen Aufstand macht, weil Gott absolute Freiheit von irgendwelcher Wesensmäßigkeit hat, und sich daher sträubt eine solch erzwungene Vorstellung von Gott anzunehmen - da Gott der/die/dasjenige sein muss, das uns definiert - wird sich wohl bis zum letzten Kapitel "Harmonie" etwas gedulden müssen, denn dort werden wir uns erst mit der Frage nach Gott ganz intensiv beschäftigen. Im übrigen ist es nebensächlich ob der vermeintliche Schöpfer schon ewig existiert oder ob er/sie selbst nur einige Zeit vor der Zeit erschaffen wurde bzw. sich selber aus dem Nichts erschaffen hat. Die klassischen Schöpfungstheorien der Welt (Bibel u.a..) lassen jedenfalls Dinge vor der Schöpfung - der Stunde Null - zu. Erstaunlich ist es schon, dass die naturwissenschaftliche Big-Bang Theorie heute zwar die eigentlich anerkannte, dominierende Theorie in der Welt ist, aber dass dennoch die Mehrheit der Menschen früher wie heute an Gott als Wesen glaubt und würde man hier die parlamentarische Demokratie einführen, dann..... Doch wenden wir uns dem eigentlichen Problem unseres Ursprungs zu. Die Frage nach der Zeit vor der Zeit stellt sich im Lichte der modernen Wissenschaft bereits auf den ersten Blick völlig anders. Gab es vor dem Big Bang - wenn es ihn wirklich gab - etwas ? oder wurde das Weltall aus dem Nichts geschaffen, oder hat es sich quasi als Selbsterregung einfach mal eben selbst erschaffen. Es ist interessant zu betrachten, wie Physiker in 20. Jahrhundert mit dieser Frage umgegangen sind. Allein der Streit um das Alter des Weltalls führt zu Verwerfungen von mehreren Milliarden von Jahren. Bei jedem Versuch diese Fragen zu lösen, begaben sie sich in das Feld der Spekulationen und wurden philosophisch. Hinzu kommt dass heute dieses, morgen schon wieder jenes Modell trendy ist. Übermorgen liegen wieder mehrere gleichauf in der Beurteilung durch die Wissenschaftler, das hat schon fast religiöse Züge. Die Grenzen ihrer wissenschaftlichen Aussagefähigkeiten - Beobachtbarkeit, Beschränkung des methodischen Werkzeugs - sind rasch erreicht. Die Anwendung einer nexialen Arbeitsmethodik kann hier neue grenzüberschreitende Ansätze eröffnen. Gehen wir also möglichst unbefangen an die Untersuchung der Frage heran. Wer sich in der Physikerszene auskennt, weiß, dass die Big Bang Theorie in Variationen - dies gilt bis hin zur Theorie des Boiling Universe, also der These, dass der Kosmos bzw. viele universelle Einheiten, wie kochende Dampfblasen aus einem sehr homogenen Zustand, dem raumlosen(!) Nichts, vergleichbar dem plötzlich durch übergroße Hitze schlagartig verdampfenden Wasser, entstanden - noch die anerkannteste Theorie ist, weil sie bisher die wenigsten Widersprüche zur beobachtbaren Wirklichkeit erzeugt. Während als Folge der Big Bang- und Boiling Universe Theorien der langsame, aber endgültige Tod des Universums angesagt ist, besteht parallel zu diesen Einmaligkeitstheorien in der Physik auch die Theorie eines Swinging Universe. Bei dieser Theorie entsteht das Weltall immer wieder neu, um nach dem nächsten kosmischen Zyklus erneut aus der Asche aufzuerstehen. Ein pulsierendes Weltall hat für die Menschen einen harmonischen Aspekt, denn nun macht der Tod einen Sinn, da man nach dem Tod die Chance zur Auferstehung, zur Wiedergeburt oder zum 'Ewigen Leben' hat. Wie groß ist diese Chance aber ??? Als Stephen Hawking, einer der wohl bekanntesten Physiktheoretiker unserer Zeit, vor ein paar Jahren beim Papst zu Besuch war, hat er nach dem damaligen Stand der Erkenntnisse die Möglichkeit eröffnet, dass unser Weltall nach seinem Tod wieder neu entstehen könnte. Der Papst fühlte die Schöpfungsgeschichte der Bibel und die Behauptung der Schrift über das Leben nach dem Tod bestätigt und konnte zufrieden weiterleben. Gott und die Welt, ein integrierbarer Faktor? Inzwischen sehen Stephen Hawking und seine Kollegen/innen das mehrheitlich anders. Nach den aktuellen Vorstellungen von Kosmologen ist unser Kosmos wohl als Selbsterreger entstanden - nichts mit Zeit vor der Zeit, Gott ist überflüssig - und wird zwar langsam aber sicher den Kältetod sterben. Warum aber soll 100 Milliarden Jahre nach dem Big Bang die finale Todesstunde des Weltalls kommen? Nun auch das ist rasch erklärt, da es scheinbar nachprüfbar ist. Alle Vorgänge im Kosmos sind augenscheinlich so gerichtet, dass nach chemischen, biologischen oder physikalischen Reaktionen der Energiegehalt des zurückgebliebenen Materials geringer ist als der, der Ausgangsstoffe (Entropie). Das Auseinanderlaufen der Energie führt schließlich zu einem immer energieärmer werdenden, inaktiven chaotischen Energie-Materie-Brei, bei dem im Moment des Todes (gleichbedeutend mit dem Verschwinden von Energieniveauunterschieden im ganzen Weltall) alle Materie einen gleichen Zustand erreicht und die Dynamik des Weltalls zum Stillstand kommen müsste. Ob totale Homogenität überhaupt möglich ist oder je möglich war, ist eine genaue Analyse wert. Wenn wir annehmen, dass die Zunahme der Entropie richtig ist, dann muss alle Materie in einen Zustand der völligen Unordnung abdriften, was sie aber nur dann wirklich kann, wenn die Gravitation entfällt. Hat die Entropie den Zustand größter Unordnung - den geringsten Energieinhalt der Teilchen (Kältetod = Ende der Zeit am absoluter Nullpunkt) - herbeigeführt, dann ist dies zugleich jedoch der Zustand der totalen Homogenität, was erstaunlicherweise auch den größten chaotischsten Zustand darstellt. Aber ich möchte nicht kneifen vor der Frage nach der Zeit vor der Zeit. Leider ist die Antwort eng damit verknüpft, was im Kosmos alles unendlich ist bzw. ob der Kosmos selbst unendlich ist. Wäre das All endlich, so wäre es nur sehr wahrscheinlich, dass die Geschichte unserer Welt einen wohldefinierten Anfang besitzt und sie bestenfalls aus dem Nichts entstanden ist. Gehen wir aber von der Annahme aus, dass die Grundstrukturen des Universums unendlich sind, so müssen wir einräumen, dass die Zeit schon immer existiert haben kann und sich vielleicht noch unendlich in die Zukunft hinaus ausdehnen wird. Unendlich bedeutet, dass die Grenzen endlicher Vorstellungen dadurch gesprengt werden, dass man z.B. zu einer bekannten endlichen Menge ein (un)bekanntes neues Element mehr hinzufügt als erfasst werden kann. Dieser Ansatz impliziert auch, dass Unendlichkeit relativ ist. Ein Ansatz, der sicherlich von der klassischen Vorstellung (endlich = abzählbar oder überschaubar; und unendlich = nicht mehr abzählbar, weil nicht mehr vorstellbar) abweicht. Die Relativität der Unendlichkeit ist jedoch nachprüfbar, da sie zum Erfahrungsbereich der Lebewesen gehört. Kleine Kinder haben oft Angst davor alleine zu schlafen. Dies ist nicht nur darauf zurückzuführen, dass die noch unbekannte Dunkelheit Angst macht, sondern ganz grundsätzlich auf die Tatsache, dass Kinder einen noch sehr begrenzten räumlichen und auch zeitlichen Erfahrungshorizont haben. Erwachsene stört es weit weniger wenn der geliebte Partner mit dem Flugzeug am Horizont verschwindet, schließlich ist Neuseeland, Honolulu oder Korsika nicht so weit weg, dass der Partner zwangsläufig in der Unendlichkeit verschwinden wird. Dieses Schwinden der Angst lässt sich nur dadurch erklären, dass mit zunehmendem Alter sich der räumliche und zeitliche Horizont des Menschen ausdehnt und der Unendlichkeit damit Meter um Meter abgerungen wird. Diese Relativität der Unendlichkeit erklärt genauso gut weshalb z.B. Schoßhunde diese Angst zeitlebens nicht verlieren, und es auch praktisch keine Rolle spielt ob das Frauchen zwei Stunden oder vierzehn Tage weg bleibt, die lebhafte Reaktion, wenn Frauchen wiederkommt, ist meist die gleiche. Schoßhunde können sicher besser hören (ca. 4x) und riechen (bis 2000x) als Menschen, aber die kognitiven räumlichen und zeitlichen Fähigkeiten sind deutlich denen der Menschen unterlegen, und somit ist für einen Schoßhund Zittern als Zeichen der Angst, letztlich als Kapitulation vor kleinen Pseudo-Unendlichkeiten zu deuten. Egal ob Big Bang oder
Steady State; vor (und sogar in) der Stunde Null kann also ein früherer Kosmos
existiert haben. Ob überhaupt, bzw. wie viele Voruniversa existiert haben
lässt sich aus der Relativität der Unendlichkeit nicht ableiten. Auch kann
keine Aussage über die Struktur eines fiktiven Voruniversums gemacht
werden, einzig und allein es wird wahrscheinlicher. Der vermeintliche Big
Bang steht in Analogie zum Sektkorken, der den Flaschenhals verstopft und
bei einer Explosion nach Innen (=Implosion), wie ein Schuss, der nach hinten
losgeht, für Eruptionen in der Flasche sorgt, deren Echo sich in den grünen
Glaswänden spiegelt (= kosmische Hintergrundstrahlung). Um das
Vorhandensein eines Voruniversums definitiv beantworten zu können sind wir
jedoch noch gezwungen mit der Funktion der Stunde Null fertig zu werden. Es
zeigt sich leider, dass die Stunde Null nicht nur eine Frage der
Verschiebbarkeit des Erkenntnishorizonts ist. Auch Rudi Rucker kommt
in seinem Buch "Die Ufer der Unendlichkeit" nicht ohne Weiteres mit der
Stunde Null klar. Er schreibt: "Dieser Urknall hat vor ungefähr 15
Milliarden Jahren stattgefunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte unser Universum
die Größe eines Punktes; seither befindet es sich in ständiger
Expansion. Und was geschah vor dem Urknall ? Darauf lautet die Minimalantwort: »Gar
nichts.«" Ruckers Minimalerkenntnis - Vor der Stunde Null war etwas
- das Nichts! Allerdings wollen wir nicht verschweigen,
dass er
auch über einen Widerspruch stolpert, mit dem er fortsetzt: "Das
offenkundige Paradoxon, dass das Universum einen ersten Moment gekannt haben
soll, lässt sich durch die Behauptung vermeiden, der Urknall habe nicht in
der Zeit stattgefunden. Dies ist eine ebenso subtile wie nützliche
Unterscheidung. Stellen wir uns vor, die Zeitachse entspräche allen
Punkten der Zahlengeraden größer/gleich null, so gibt es einen zeitlichen
Anfang: die Null. Gehen wir aber davon aus, dass innerhalb der Zeit alle Punkte
strikt größer als null sein müssen, so gibt es keinen zeitlichen Anfang. Zu
jedem Zeitpunkt t gibt es einen anderen Zeitpunkt t/2, der ebenfalls größer
als null ist". Dies bedeutet: Zwischen dem Zeitpunkt t = 10-43 Sekunden
und dem Zeitpunkt t = Sekunde 0 liegt dennoch unendlich viel Zeit, in
der etwas geschehen kann.
"Eines ist jedenfalls sicher: Wenn wir annehmen, dass es vor dem Urknall keine Zeit gab, dann gibt es gewiss auch nicht in unserer Vergangenheit unendlich viele Jahre." Akzeptieren wir Ruckers letzten Satz, dann wird unsere kosmische Vergangenheit zur sprichwörtlichen Sackgasse. Ich möchte es vorerst hierbei bewenden lassen und Rudi Ruckers scharfe Analysen den Interessierten wärmstens empfehlen. Ziehen sie jedoch schon einmal die Betrachtungen mit ein, dass es vielleicht - entsprechend der obigen Abbildung - sogar eine Zeit gegeben hat in der alles gleichzeitig passierte, oder genauer: Es gab »keine Zeit« (das ist doch dieeeee... Zeit!) in der alles gleichzeitig geschehen konnte !? Festgehalten: Gab es etwa die Zeit »KEINE ZEIT« ?
VOM KNALL ZUM CHAOS Natürlich blieb der Urknall nicht ohne Folgen: Eine Reihe von Wissenschaftlern glaubt heute, dass alle uns bekannten Dimensionen vor dem Urknall in einem eingerollten Zustand vorgelegen haben und sich durch irgendeinen inneren Anstoß in der ersten superheißen Phase des Urknalls entrollten. Beim Abkühlen wurde auch die eine kosmische Kraft in die vier physikalisch wirkenden Grundkräfte unseres Weltalls zersprengt. So ermöglichte die Befreiung der Gravitation das Verklumpen von Materie und es bildeten sich nacheinander solare Keime in galaktischen Systemen, die durch den Zerfall bei Nova- und Supernovaexplosionen nach und nach für den Aufbau der Elemente Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff etc. bis hin zum Eisen und den schweren radioaktiven Stoffen sorgten. Mit den Elementen C, H, N, O, S, P und einigen Spurenelementen war damit die Voraussetzung für die Entstehung von humanoiden Lebensformen auf erdähnlichen Himmelskörpern in begünstigten Planetensystemen geschaffen. Der soeben im Zeitraffer dargelegte Ursprung der Menschheit besagt letztlich nichts anderes als, dass wir Menschen bei einem vertrackten Recyclingprozess aus den Leichen der Sterne entstanden sind. Wir sind also das Ergebnis eines kosmischen Fäulnis- bzw. Gärungsprozesses - beachtlich. Diese Theorie ist noch keine hundert Jahre alt und sie erscheint im Vergleich zu den althergebrachten Kosmologien des Ursprungs reichlich exotisch. Wenn wir uns etwas genauer mit den alten Geschichten über die Herkunft von Sonne, Mond und Sternen befassen, werden wir bald die naturwissenschaftliche Hypothese (--> der Kosmos ist ein Selbsterreger) richtig einordnen können. Eigentlich gibt es in der Geschichte der Menschheit nur wenige Grundmodelle für die Entstehung des Universums und seiner Kinder:
Während die personalen Modellvorstellungen (Bibel --> Gott als Single; Zeus & Co --> Gott als multikulturelle Sippe) überwiegend klassischen Ursprungs sind, sind die apersonalen Modelle (Atheismus, Urknall-Hypothese..) meist neueren Datums. Auf dumpf materialistische Ansätze (Gott = Goldenes Kalb, Geld, Macht...) und naiv idealistische Ansätze (Okkultismus in vielen Varianten) möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Versuchen sie doch einmal selbst diese im vorigen Schema einzuordnen und vergessen sie dabei nicht die Naturreligionen und Sonnenkulte mit ein zu beziehen. Glaubt man der Schöpfungsgeschichte wie sie im Gilgameschepos oder in der Bibel beschrieben ist, so ist das ganze Universum, alle Materie und die Lebewesen von einem einzigen allmächtigen Gott (Allah, Jawe etc.) in einem einzigen großen Schöpfungsakt erschaffen worden. Im ersten Kapitel der Bibel lesen wir:
Abb. 3.3: Genesis - Reihenfolge der Erschaffung
Wirklich erstaunlich wie präzise in der maximal 6000 Jahre alten Genesis die Erschaffung des Universums beschrieben wird. Nicht ganz so erstaunlich, dass gleichwertige Materialisationen wie Atome, Moleküle, Computer, Roboter, Planeten, Galaxien, Blutkörperchen oder Nervenzellen völlig weggelassen werden. Lassen wir die Kritik und kümmern uns auch vorerst nicht um die Frage ob unser Weltall einen personalen oder nichtpersonalen Ursprung hat. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Vorgänge bzw. Verfahrensweisen, nach denen der Kosmos entstanden ist, so stoßen wir auf zwei extrem unterschiedliche Techniken:
Abb. 3.4: Dialektik der Entstehung des Weltalls
Wenn alles im Kosmos aus der einen komischen Urzelle - »dem Urknaller« - stammt; dann müssten alle derzeit beobachtbaren makro- oder auch mikrokosmischen Phänomene eine Selbstähnlichkeit haben und demnach fraktaler Natur sein. Kurz: Alles steckt in Allem und ist deshalb mindestens so selbstähnlich wie Eltern und Kinder. Womit wir aber unbemerkt wieder bei der Schöpfungstheorie sind.
Hier werden die Menschen nach Gottes Bild geformt, wohlgemerkt ähnlich! Ob die Ursprünge unseres Universums nun bekannt sind oder noch im Dunkeln liegen, von Beginn an - vielleicht auch schon seit Ewigkeit - gilt das Selbstähnlichkeitsprinzip; die Fraktalität. Gleichgültig welchen Darstellungen wir nun den Zuschlag erteilen werden, den Schöpfungsgeschichten oder evolutionistischen Theorien - die Fraktalität spielt in allen bedeutenden Theorien eine genauso wichtige Rolle. Selbstähnlichkeit finden wir beispielsweise auch im Modell vom »boiling universe«. Wer will schon abstreiten, dass Dampfblasen oder Seifenblasen nicht etwa alle untereinander ähnlich sind, in Form, Aussehen und Struktur ? Obwohl Urknall und Schöpfung unsere Herkunft schon sehr konträr beschreiben, möchte ich hier noch einige Ursprungsmodelle zur Ergänzung beisteuern:
Henne - Ei Theorie
Spaltungstheorie (Zellteilungstheorie)
Kybernetisches Universum - Imaginationswelt
Sperrmülltheorie (Udo Lindenberg Ansatz)
Kaleidoskoptheorie - Never ending story
Simualtions- oder Experimentierhypothese
Kosmo-Roulette oder Spiel der Spiele Ansatz (auch: God is a DJ)
Die und
Der Störfall...
Der universelle Depack-Algorithmus ???
Nach soviel kosmischer Geburts-Esoterik möchte ich mit der zwölften Schöpfungstheorie dem Weltall nun die "Krone der Esoterik" aufsetzen. Ist das Ziel klar ??? Noch nicht - let's see.........
Toshi spielte schon mit
dem Gedanken einen I*tel zu engagieren um
atA diesmal zu schlagen,
sein Modell HIT-LER mit KI/AI-Oszillator würde die göttlichen
Konkurrenten schon das FürchTen lehren. Derweil verwirklichte
ata zielstrebig ihr Menschen-Projekt "ADam & eVa" und war gerade
im Begriff die revolutionäre Benutzer-Unterfläche PARA/DIS zu komplettieren.
Um eine ausreichende Basis für die Selbstprogrammierungsfähigkeit
sicherzustellen splittete sie ihren Mensch kurzerhand in zwei Module. ADam
erhielt Unterstützung durch den speziell auf ihn zugeschnittenen
Copro-AThloduron und für eVa implementierte sie ein ADam kompatibles
Interface - den VGA-NIA Bus. Lediglich die Systemroutine APfeL machte ihr
noch etwas Kummer. Bei unsachgemäßer Benutzung ihrer USB-aumstruktur war
eigentlich alles möglich - vom totalen Systemabsturz bis zu massiven
Veränderungen in Funktionalität von Mensch. Durch Einfügen einiger
Sperrparameter, die sich durch einen einfachen VERBOOT- Key (Firewire10 Unterdessen hatte sich SchLANge schon lanGE in PARA/DIS eingenistet und zum zerstörerischen Schlag ausgeholt. Der Mechanismus von SchLANge war denkbar einfach und sein WERbung-Algorithmus würde in die göttlichen Annalen eingehen. eHe atA eingreifen konnte war eS auch schon passiert. Kaum haTTe SchLANge den APfel aufgespürt, spulte sie WERbung perfekt ab und ADam + eVa haTTe eS auch schon erwischt. Einen kräftigen ApPle-Biß und PARA/DIS hatte nur noch uNIXwert. Mensch geriet jetzt völlig außer Kontrolle. Schlimmer noch: ADam & eVa wanderten einfach in Toshi's neue Unterfläche HoeLLe ab und ata sah sich dem unverholenen Spott RiSC's ausgesetzt. Erst als goTT persönlich die Geschichte mit der DOSEn WERbung aufklärte, gelang ES ATA in göttlichen Talk-Shows wieder Fuß zu fassen. Doch inzwischen war ES fast zu spät, kaum einer der Götter-kIDs wollte sich noch eingestehen, daß auch sie der WERbung aufgesessen waren. Normalerweise ist aber auch im Himmel nichts so schlecht, dass ES nicht für etwas gut ist und so entschloss sich AtA ohne die Anderen zu informieren ihre eigene kosmische PC-Bios-Schachtel zu bauen » DAS UNIverSUM «. Nur eine einzige HYPERparallele punktförmige SchniTTSTelle (UrusknAllus) würde sie als Verbindung zum Himmel zulassen. Durch diese würde aTa auch ZeiT als dynamischen FAKtor für die lernFAEHIGKEIT der neuen Menschen einschleusen. Immer wenn WERbung oder WERbung-ähnliche VIehRuSSe drohten, massive Zerstörungen auszulösen, dann würden die Immun-FAKtoren Anti-WERbung und REALismus zuschlagen oder die PROpaGUNdiSTischen FUCKtoren zumindest in Schach halten. Ata's fATAle Erfahrungen mit schLANge schärften ihr serielles Bewußtsein um einige GigagoTT's. ES war ihr schlicht unver-STändlich, daß sie nicht gleich auf die ZEIT als das entscheidende Tool zur Selbstprogrammierung ihrer BIOCOMPUTER gekommen war. SchLANge gab ihr merkwürdigerweise auch den NEXTen Tipp um ihr UNIverSUM bioNET-, kosmoNET-, und schließlich godNET-FAEHIG zu machen. ES war alles nur noch eine Frage der ZEIT! Der Countdown der Äonen hatte begonnen... Bald würden die MENSCHEN reif genug sein und ihre kosmische Schachtel verlassen können und als echte Kommunikations- und Kooperationspartner den Himmel besuchen. Die Götter-kIDs würden dann bestimmt die DOSEn stehenlassen und nur noch mit den echten Biocomputern "spielen". ATA haTTE hat es erreicht: » UNIverSUM - das Programm, das Programmierer überflüssig macht « Erfinden sie sich doch
ihre eigene Theorie oder entdecken Sie ganz einfach die Wahrheit; ein kleiner »Kolumbus«
respektive »Kolumbiene« steckt schließlich in uns allen. Sollte dieser Abgang
aus Kapitel Nr. 3 für Sie unbefriedigend sein, dann kann ich Sie auf das letzte
Kapitel "Harmonie" vertrösten, dort werde ich bereit sein, viele der
hier geknüpften Knoten wieder aufzulösen. Aufklärung (Information über die
Information) war schon immer ein Element der fortschreitenden Zeit, und ich
werde mich der göttlichen Erfindung "ZEIT" nicht widersetzen ! |