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U R S P R Ü N G E

 

 

 

ZEIT VOR DER ZEIT

Nach heute gängigen Theorien begann die Zeit mit dem sogenannten Big Bang, dem Zeitpunkt Null, bei dem alle Materie und Energie in einem einzigen Punkt vereinigt war. Noch vor tausend Jahren herrschten hingegen Theorien vor, die davon ausgingen, dass ein Schöpfer (Gott, Allah...) durch einen genialen Schöpfungsakt das Weltall geschaffen hat. Heute können Wesen aber, gleichgültig ob irdisch oder göttlich, nur dann sinnvolles erschaffen, wenn sie sich dafür Zeit nehmen oder dafür Zeit erhalten. Wer nun einen Aufstand macht, weil Gott absolute Freiheit von irgendwelcher Wesensmäßigkeit hat, und sich daher sträubt eine solch erzwungene Vorstellung von Gott anzunehmen - da Gott der/die/dasjenige sein muss, das uns definiert - wird sich wohl bis zum letzten Kapitel "Harmonie" etwas gedulden müssen, denn dort werden wir uns erst mit der Frage nach Gott ganz intensiv beschäftigen. Im übrigen ist es nebensächlich ob der vermeintliche Schöpfer schon ewig existiert oder ob er/sie selbst nur einige Zeit vor der Zeit erschaffen wurde bzw. sich selber aus dem Nichts erschaffen hat. Die klassischen Schöpfungstheorien der Welt (Bibel u.a..) lassen jedenfalls Dinge vor der Schöpfung - der Stunde Null - zu. Erstaunlich ist es schon, dass die naturwissenschaftliche Big-Bang Theorie heute zwar die eigentlich anerkannte, dominierende Theorie in der Welt ist, aber dass dennoch die Mehrheit der Menschen früher wie heute an Gott als Wesen glaubt und würde man hier die parlamentarische Demokratie einführen, dann.....

Doch wenden wir uns dem eigentlichen Problem unseres Ursprungs zu. Die Frage nach der Zeit vor der Zeit stellt sich im Lichte der modernen Wissenschaft bereits auf den ersten Blick völlig anders. Gab es vor dem Big Bang - wenn es ihn wirklich gab - etwas ? oder wurde das Weltall aus dem Nichts geschaffen, oder hat es sich quasi als Selbsterregung einfach mal eben selbst erschaffen. Es ist interessant zu betrachten, wie Physiker in 20. Jahrhundert mit dieser Frage umgegangen sind. Allein der Streit um das Alter des Weltalls führt zu Verwerfungen von mehreren Milliarden von Jahren. Bei jedem Versuch diese Fragen zu lösen, begaben sie sich in das Feld der Spekulationen und wurden philosophisch. Hinzu kommt dass heute dieses, morgen schon wieder jenes Modell trendy ist. Übermorgen liegen wieder mehrere gleichauf in der Beurteilung durch die Wissenschaftler, das hat schon fast religiöse Züge. Die Grenzen ihrer wissenschaftlichen Aussagefähigkeiten - Beobachtbarkeit, Beschränkung des methodischen Werkzeugs - sind rasch erreicht. Die Anwendung einer nexialen Arbeitsmethodik kann hier neue grenzüberschreitende Ansätze eröffnen. Gehen wir also möglichst unbefangen an die Untersuchung der Frage heran. Wer sich in der Physikerszene auskennt, weiß, dass die Big Bang Theorie in Variationen - dies gilt bis hin zur Theorie des Boiling Universe, also der These, dass der Kosmos bzw. viele universelle Einheiten, wie kochende Dampfblasen aus einem sehr homogenen Zustand, dem raumlosen(!) Nichts, vergleichbar dem plötzlich durch übergroße Hitze schlagartig verdampfenden Wasser, entstanden - noch die anerkannteste Theorie ist, weil sie bisher die wenigsten Widersprüche zur beobachtbaren Wirklichkeit erzeugt. Während als Folge der Big Bang- und Boiling Universe Theorien der langsame, aber endgültige Tod des Universums angesagt ist, besteht parallel zu diesen Einmaligkeitstheorien in der Physik auch die Theorie eines Swinging Universe. Bei dieser Theorie entsteht das Weltall immer wieder neu, um nach dem nächsten kosmischen Zyklus erneut aus der Asche aufzuerstehen. Ein pulsierendes Weltall hat für die Menschen einen harmonischen Aspekt, denn nun macht der Tod einen Sinn, da man nach dem Tod die Chance zur Auferstehung, zur Wiedergeburt oder zum 'Ewigen Leben' hat. Wie groß ist diese Chance aber ??? Als Stephen Hawking, einer der wohl bekanntesten Physiktheoretiker unserer Zeit, vor ein paar Jahren beim Papst zu Besuch war, hat er nach dem damaligen Stand der Erkenntnisse die Möglichkeit eröffnet, dass unser Weltall nach seinem Tod wieder neu entstehen könnte. Der Papst fühlte die Schöpfungsgeschichte der Bibel und die Behauptung der Schrift über das Leben nach dem Tod bestätigt und konnte zufrieden weiterleben. Gott und die Welt, ein integrierbarer Faktor? Inzwischen sehen Stephen Hawking und seine Kollegen/innen das mehrheitlich anders. Nach den aktuellen Vorstellungen von Kosmologen ist unser Kosmos wohl als Selbsterreger entstanden - nichts mit Zeit vor der Zeit, Gott ist überflüssig - und wird zwar langsam aber sicher den Kältetod sterben. Warum aber soll 100 Milliarden Jahre nach dem Big Bang die finale Todesstunde des Weltalls kommen? Nun auch das ist rasch erklärt, da es scheinbar nachprüfbar ist. Alle Vorgänge im Kosmos sind augenscheinlich so gerichtet, dass nach chemischen, biologischen oder physikalischen Reaktionen der Energiegehalt des zurückgebliebenen Materials geringer ist als der, der Ausgangsstoffe (Entropie). Das Auseinanderlaufen der Energie führt schließlich zu einem immer energieärmer werdenden, inaktiven chaotischen Energie-Materie-Brei, bei dem im Moment des Todes (gleichbedeutend mit dem Verschwinden von Energieniveauunterschieden im ganzen Weltall) alle Materie einen gleichen Zustand erreicht und die Dynamik des Weltalls zum Stillstand kommen müsste.

Ob totale Homogenität überhaupt möglich ist oder je möglich war, ist eine genaue Analyse wert.  Wenn wir annehmen, dass die Zunahme der Entropie richtig ist, dann muss alle Materie in einen Zustand der völligen Unordnung abdriften, was sie aber nur dann wirklich kann, wenn die Gravitation entfällt. Hat die Entropie den Zustand größter Unordnung  - den geringsten Energieinhalt der Teilchen (Kältetod = Ende der Zeit am absoluter Nullpunkt) - herbeigeführt, dann ist dies zugleich jedoch der Zustand der totalen Homogenität, was erstaunlicherweise auch den größten chaotischsten Zustand darstellt. Aber ich möchte nicht kneifen vor der Frage nach der Zeit vor der Zeit. Leider ist die Antwort eng damit verknüpft, was im Kosmos alles unendlich ist bzw. ob der Kosmos selbst unendlich ist. Wäre das All endlich, so wäre es nur sehr wahrscheinlich, dass die Geschichte unserer Welt einen wohldefinierten Anfang besitzt und sie bestenfalls aus dem Nichts entstanden ist. Gehen wir aber von der Annahme aus, dass die Grundstrukturen des Universums unendlich sind, so müssen wir einräumen, dass die Zeit schon immer existiert haben kann und sich vielleicht noch unendlich in die Zukunft hinaus ausdehnen wird. Unendlich bedeutet, dass die Grenzen endlicher Vorstellungen dadurch gesprengt werden, dass man z.B. zu einer bekannten endlichen Menge ein (un)bekanntes neues Element mehr hinzufügt als erfasst werden kann. Dieser Ansatz impliziert auch, dass Unendlichkeit relativ ist. Ein Ansatz, der sicherlich von der klassischen Vorstellung (endlich = abzählbar oder überschaubar; und unendlich = nicht mehr abzählbar, weil nicht mehr vorstellbar) abweicht. Die Relativität der Unendlichkeit ist jedoch nachprüfbar, da sie zum Erfahrungsbereich der Lebewesen gehört.

Kleine Kinder haben oft Angst davor alleine zu schlafen. Dies ist nicht nur darauf zurückzuführen, dass die noch unbekannte Dunkelheit Angst macht, sondern ganz grundsätzlich auf die Tatsache, dass Kinder einen noch sehr begrenzten räumlichen und auch zeitlichen Erfahrungshorizont haben. Erwachsene stört es weit weniger wenn der geliebte Partner mit dem Flugzeug am Horizont verschwindet, schließlich ist Neuseeland, Honolulu oder Korsika nicht so weit weg, dass der Partner zwangsläufig in der Unendlichkeit verschwinden wird. Dieses Schwinden der Angst lässt sich nur dadurch erklären, dass mit zunehmendem Alter sich der räumliche und zeitliche Horizont des Menschen ausdehnt und der Unendlichkeit damit Meter um Meter abgerungen wird. Diese Relativität der Unendlichkeit erklärt genauso gut weshalb z.B. Schoßhunde diese Angst zeitlebens nicht verlieren, und es auch praktisch keine Rolle spielt ob das Frauchen zwei Stunden oder vierzehn Tage weg bleibt, die lebhafte Reaktion, wenn Frauchen wiederkommt, ist meist die gleiche. Schoßhunde können sicher besser hören (ca. 4x) und riechen (bis 2000x) als Menschen, aber die kognitiven räumlichen und zeitlichen Fähigkeiten sind deutlich denen der Menschen unterlegen, und somit ist für einen Schoßhund Zittern als Zeichen der Angst, letztlich als Kapitulation vor kleinen Pseudo-Unendlichkeiten zu deuten.

Egal ob Big Bang oder Steady State; vor (und sogar in) der Stunde Null kann also ein früherer Kosmos existiert haben. Ob überhaupt, bzw. wie viele Voruniversa existiert haben lässt sich aus der Relativität der Unendlichkeit nicht ableiten. Auch kann keine Aussage über die Struktur eines fiktiven Voruniversums gemacht werden, einzig und allein es wird wahrscheinlicher. Der vermeintliche Big Bang steht in Analogie zum Sektkorken, der den Flaschenhals verstopft und bei einer Explosion nach Innen (=Implosion), wie ein Schuss, der nach hinten losgeht, für Eruptionen in der Flasche sorgt, deren Echo sich in den grünen Glaswänden spiegelt (= kosmische Hintergrundstrahlung). Um das Vorhandensein eines Voruniversums definitiv beantworten zu können sind wir jedoch noch gezwungen mit der Funktion der Stunde Null fertig zu werden. Es zeigt sich leider, dass die Stunde Null nicht nur eine Frage der Verschiebbarkeit des Erkenntnishorizonts ist. Auch Rudi Rucker kommt in seinem Buch "Die Ufer der Unendlichkeit" nicht ohne Weiteres mit der Stunde Null klar. Er schreibt: "Dieser Urknall hat vor ungefähr 15 Milliarden Jahren stattgefunden. Zu diesem Zeitpunkt hatte unser Universum die Größe eines Punktes; seither befindet es sich in ständiger Expansion. Und was geschah vor dem Urknall ? Darauf lautet die Minimalantwort: »Gar nichts.«" Ruckers Minimalerkenntnis - Vor der Stunde Null war etwas - das Nichts! Allerdings wollen wir nicht verschweigen, dass er auch über einen Widerspruch stolpert, mit dem er fortsetzt: "Das offenkundige Paradoxon, dass das Universum einen ersten Moment gekannt haben soll, lässt sich durch die Behauptung vermeiden, der Urknall habe nicht in der Zeit stattgefunden. Dies ist eine ebenso subtile wie nützliche Unterscheidung. Stellen wir uns vor, die Zeitachse entspräche allen Punkten der Zahlengeraden größer/gleich null, so gibt es einen zeitlichen Anfang: die Null. Gehen wir aber davon aus, dass innerhalb der Zeit alle Punkte strikt größer als null sein müssen, so gibt es keinen zeitlichen Anfang. Zu jedem Zeitpunkt t gibt es einen anderen Zeitpunkt t/2, der ebenfalls größer als null ist". Dies bedeutet: Zwischen dem Zeitpunkt t = 10-43 Sekunden und dem Zeitpunkt  t = Sekunde 0 liegt dennoch unendlich viel Zeit, in der etwas geschehen kann.



Abb. 3.1: Zeit vor der Zeit ?

 

"Eines ist jedenfalls sicher: Wenn wir annehmen, dass es vor dem Urknall keine Zeit gab, dann gibt es gewiss auch nicht in unserer Vergangenheit unendlich viele Jahre." Akzeptieren wir Ruckers letzten Satz, dann wird unsere kosmische Vergangenheit zur sprichwörtlichen Sackgasse. Ich möchte es vorerst hierbei bewenden lassen und Rudi Ruckers scharfe Analysen den Interessierten wärmstens empfehlen. Ziehen sie jedoch schon einmal die Betrachtungen mit ein, dass es vielleicht - entsprechend der obigen Abbildung - sogar eine Zeit gegeben hat in der alles gleichzeitig passierte, oder genauer:  Es gab »keine Zeit« (das ist doch dieeeee... Zeit!) in der alles gleichzeitig geschehen konnte !? Festgehalten: Gab es etwa die Zeit »KEINE ZEIT« ?  

 

VOM KNALL ZUM CHAOS

Natürlich blieb der Urknall nicht ohne Folgen: Eine Reihe von Wissenschaftlern glaubt heute, dass alle uns bekannten Dimensionen vor dem Urknall in einem eingerollten Zustand vorgelegen haben und sich durch irgendeinen inneren Anstoß in der ersten superheißen Phase des Urknalls entrollten. Beim Abkühlen wurde auch die eine kosmische Kraft in die vier physikalisch wirkenden Grundkräfte unseres Weltalls zersprengt. So ermöglichte die Befreiung der Gravitation das Verklumpen von Materie und es bildeten sich nacheinander solare Keime in galaktischen Systemen, die durch den Zerfall bei Nova- und  Supernovaexplosionen nach und nach für den Aufbau der Elemente Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff etc. bis hin zum Eisen und den schweren radioaktiven Stoffen sorgten. Mit den Elementen C, H, N, O, S, P und einigen Spurenelementen war damit die Voraussetzung für die Entstehung von humanoiden Lebensformen auf erdähnlichen Himmelskörpern in begünstigten Planetensystemen geschaffen. Der soeben im Zeitraffer dargelegte Ursprung der Menschheit besagt letztlich nichts anderes als, dass wir Menschen bei einem vertrackten Recyclingprozess aus den Leichen der Sterne entstanden sind. Wir sind also das Ergebnis eines kosmischen Fäulnis- bzw. Gärungsprozesses - beachtlich. Diese Theorie ist noch keine hundert Jahre alt und sie erscheint im Vergleich zu den althergebrachten Kosmologien des Ursprungs reichlich exotisch.

Wenn wir uns etwas genauer mit den alten Geschichten über die Herkunft von Sonne, Mond und Sternen befassen, werden wir bald die naturwissenschaftliche Hypothese (--> der Kosmos ist ein Selbsterreger) richtig einordnen können. Eigentlich gibt es in der Geschichte der Menschheit nur wenige Grundmodelle für die Entstehung des Universums und seiner Kinder:

 



Abb. 3.2: Ursprungs-Diagramm

Während die personalen Modellvorstellungen (Bibel --> Gott als Single; Zeus & Co --> Gott als multikulturelle Sippe) überwiegend klassischen Ursprungs sind, sind die apersonalen Modelle (Atheismus, Urknall-Hypothese..) meist neueren Datums. Auf dumpf materialistische Ansätze (Gott = Goldenes Kalb, Geld, Macht...) und naiv idealistische Ansätze (Okkultismus in vielen Varianten) möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Versuchen sie doch einmal selbst diese im vorigen Schema einzuordnen und vergessen sie dabei nicht die Naturreligionen und Sonnenkulte mit ein zu beziehen. 

Glaubt man der Schöpfungsgeschichte wie sie im Gilgameschepos oder in der Bibel beschrieben ist, so ist das ganze Universum, alle Materie und die Lebewesen von einem einzigen allmächtigen Gott (Allah, Jawe etc.) in einem einzigen großen Schöpfungsakt erschaffen worden. Im ersten Kapitel der Bibel lesen wir:

Bibel 
Kapitel 1

 

Reihenfolge 
der Erschaffung

 

-1- Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. -2- Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. -3- Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. -4- Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. -5- Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag. -6- Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung Raum (Form) mitten in den Wassern, und es sei eine Scheidung zwischen den Wassern und den Wassern! -7- Und Gott machte die Wölbung (Wasser) und schied die Wasser, die unterhalb der Wölbung von den Wassern, die oberhalb der Wölbung waren. Und es geschah so. -8- Und Gott nannte die Wölbung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag. -9- Und Gott sprach: Es sollen sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. -10- Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.-11- Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. -12- Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. -13- Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag. -14- Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und [zur Bestimmung von] Zeiten und Tagen und Jahren; -15- und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. -16- Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. -17- Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten -18- und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. -19- Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag. -20- Und Gott sprach: Es sollen die Wasser vom Gewimmel lebender Wesen wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung des Himmels! -21- Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen, von denen die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. -22- Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde! -23- Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag. -24- Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und [wilde] Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so. -25- Und Gott machte die [wilden] Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. -26- Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! -27- Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. 

 

Zeit/Himmel
Erde/(Raum)



Licht


Tag
Nacht

Raum
Materie









Land

Meer

Pflanzen
Samen










Sterne








Sonne
Mond








Wassertiere
Fische
Vögel












Säugetiere
Kriechtiere






Menschen

Fraktalitätsprinzip!
AnaLogik!





Mann + Frau

Abb. 3.3: Genesis - Reihenfolge der Erschaffung 

 

Wirklich erstaunlich wie präzise in der maximal 6000 Jahre alten Genesis die Erschaffung des Universums beschrieben wird. Nicht ganz so erstaunlich, dass gleichwertige Materialisationen wie Atome, Moleküle, Computer, Roboter, Planeten, Galaxien, Blutkörperchen oder Nervenzellen völlig weggelassen werden. Lassen wir die Kritik und kümmern uns auch vorerst nicht um die Frage ob unser Weltall einen personalen oder nichtpersonalen Ursprung hat. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Vorgänge bzw. Verfahrensweisen, nach denen der Kosmos entstanden ist, so stoßen wir auf zwei extrem unterschiedliche Techniken:  

 

 Zufällige Fluktuationen

 

Organisierte Kreation

 
 


Big Bang Theorie

Kette von Zufällen

keinem konkreten Ziel unterworfen

treibendes Geschehen

.
.
     

 


Schöpfungsgeschichte

genau geplanter Ablauf

bestimmten Plänen und Entscheidungen unterworfen

getriebenes Geschehen

.
.

 
         

Abb. 3.4: Dialektik der Entstehung des Weltalls



Akzeptieren wir also - wenigstens einmal hypothetisch - , dass aus dem zufälligen Big Bang ein zufälliges Chaos, der heutige Zustand des Kosmos entstanden ist, so wird klar warum die Moses-Story der Big Bang Theorie völlig zuwider läuft. Nicht Zufälle stolpern über neue Zufälle - Beim Big Bang war zufällig ein wenig mehr Materie als Antimaterie vorhanden und deshalb ist unsere Lebensform halt zufällig so wie sie ist - sondern: Der schon am Anfang vorhandene Gott hat - ganz geplant - Himmel und Erde geschaffen. Vergegenwärtigen wir uns dennoch, dass die zufällige Entstehung oder die geplante Schöpfung keine wirklichen Widersprüche darstellen, sondern lediglich verschiedene Positionen bzw. Randthesen der gleichen kosmischen Wassersuppe. Zum einen kann das Ergebnis tatsächlich das gleiche sein, zum anderen bestätigen Analogien mit willkürlich ausgewählten Phänomenen, etwa dem Licht oder dem Chamäleon, dass Widersprüche sehr wohl unter einen Hut zu bringen sind. Das Licht kann Welle und trotzdem Teilchen zugleich sein, ebenso wie es dem Chamäleon gelingt sich als Blatt und Tier zugleich auszugeben. Nur wer sehr genau hinschaut kann beides erkennen!

Wenn alles im Kosmos aus der einen komischen Urzelle - »dem Urknaller« - stammt; dann müssten alle derzeit beobachtbaren makro- oder auch mikrokosmischen Phänomene eine Selbstähnlichkeit haben und demnach fraktaler Natur sein. Kurz: Alles steckt in Allem und ist deshalb mindestens so selbstähnlich wie Eltern und Kinder. Womit wir aber unbemerkt wieder bei der Schöpfungstheorie sind. 

-26- Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen in
         unserm Bild, uns ähnlich!
-27- Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach
         dem Bild Gottes schuf er ihn;

Hier werden die Menschen nach Gottes Bild geformt, wohlgemerkt ähnlich! Ob die Ursprünge unseres Universums nun bekannt sind oder noch im Dunkeln liegen, von Beginn an - vielleicht auch schon seit Ewigkeit - gilt das Selbstähnlichkeitsprinzip; die Fraktalität. Gleichgültig welchen Darstellungen wir nun den Zuschlag erteilen werden, den Schöpfungsgeschichten oder evolutionistischen Theorien - die Fraktalität spielt in allen bedeutenden Theorien eine genauso wichtige Rolle. Selbstähnlichkeit finden wir beispielsweise auch im Modell vom »boiling universe«. Wer will schon abstreiten, dass Dampfblasen oder Seifenblasen nicht etwa alle untereinander ähnlich sind, in Form, Aussehen und Struktur ? Obwohl  Urknall und Schöpfung unsere Herkunft schon sehr  konträr beschreiben, möchte ich hier noch einige Ursprungsmodelle zur Ergänzung beisteuern: 


Die Zeugungstheorie (Vater/Muttertheorie)

Das heutige All entstand bei einem Zeugungsakt - 
Weltall = kosmisches Ei oder kosmischer Samen oder kosmisches Kind 
oder vielleicht so: der Raum ist das Ei und die Rolle des Samens
spielt die Zeit.

Henne - Ei Theorie

Das Universum ist ewig - Beim Tod eines alten Zyklus entsteht ein neues All 
(oder viele neue Universa). Es ist nicht real
entscheidbar oder unerheblich in welchem Zyklus wir uns befinden.

 Spaltungstheorie (Zellteilungstheorie)

Aus dem Nichts entstand ein All, das sich zyklisch teilt und sich so (virusartig ? krebsartig ?...) vermehrt. 

Kybernetisches Universum - Imaginationswelt

Ein spintisierendes Bewusstsein läuft quasi Amok 
fluktuative Selbsterregungen kommen und gehen....

Sperrmülltheorie (Udo Lindenberg Ansatz)

ganz einfach... wir - samt unserem Weltall - sind Abfall und verrotten langsam...

 Kaleidoskoptheorie - Never ending story

Es entwickelt sich ständig etwas, ohne eine echte Entwicklung. Energie und Materie tauschen sich permanent aus ohne wirklich neue Ufer zu erreichen.

 Simualtions- oder Experimentierhypothese

»die« oder »der« da oben (unten? irgendwo? hinter den Kulissen? am Supercomputer?) versuchen die Realität zu simulieren bzw. durch Experimente die Wirklichkeit zu erforschen. Tipp: Lesen Sie dazu "Simulacron 3" v. Daniel F. Galouye oder sehen Sie sich den Film "Welt am Draht" v. Rainer Werner Fassbinder an, dann blicken Sie vielleicht durch.

 Kosmo-Roulette oder Spiel der Spiele Ansatz (auch: God is a DJ)

Anfang und Ende sind schicksalhaft vorbestimmt oder schicksalhaften Zufällen unterworfen. »Man/ES« spielt mit oder »ES/Man« bekommt mitgespielt.

    Die und

ohne
aber                 
(= Labyrinth-Theorie, auch kosmischer Irrgarten
weil                  
oder Haus der 1001 Zimmer, Kabinett der n+1 Spiegel...)
denn
hü hot
etc. pp.
Theorien

Der Störfall... 

Es war überhaupt nichts geplant und das Bewusstsein ist nur aus Versehen entstanden. Seitdem kämpft Gott/ das Nichts ständig mit einer Kettenreaktion von Pannen....

 Der universelle Depack-Algorithmus ???

..... Nun wird es aber wirklich haarig *-*-* !!!
Das Lexikon weist einen Algorithmus aus als eine
"Anleitung für Rechenverfahren" (nach Abu-Ja'far Mohammed Ibn-Musa Al-Chwarizimi, persischer Mathematiker des 9.Jh. n.Chr.) Wer schon einmal ein Computerprogramm auf eine Diskette kopieren wollte und feststellen musste, dass der Platz nicht ausreichte, kennt vielleicht die Methode nach der die sogenannten Packer arbeiten. Um ein zu großes Programm auf eine Diskette zu bekommen muss es komprimiert werden. Die Packer arbeiten dabei mit Algorithmen, die z.B. alle gleichartigen Informationseinheiten zusammenfassen und hierdurch weniger Bytes benötigen als zuvor. Gute Packer komprimieren ausführbare Programme sogar mehrfach ohne irgendwelche Funktionsverluste. Obwohl solch ein "gepacktes Programm" oft weniger als die Hälfte an Speicherplatz des Originals benötigt, startet und funktioniert es genauso korrekt wie das "echte Programm". Warum sollte, was mit Daten geht, nicht auch mit Materie und Energie klappen ? Allerdings müsste der universelle Depack-Algorithmus über weit fantastischere Eigenschaften verfügen als sie ohnedies im postulierten Urknall vorherrschen sollten. Nach dieser Annahme wäre unser Universum die Ausgeburt eines geistigen Raumes, der mit Hilfe einer hypergenialen Rechenmethode das komplette Weltall entwickelt ! »Was diesen Ursprung unseres Univerums unwahrscheinlicher macht ist allerdings die totale Determiniertheit, die es erzeugen muss.« (Wenn das » « stimmt, fress´ ich meinen Hut mit Pfeffer und Salz...!)

Nach soviel kosmischer Geburts-Esoterik möchte ich mit der zwölften Schöpfungstheorie dem Weltall nun die "Krone der Esoterik" aufsetzen.

Der große Programmierwettbewerb der Götter - Gods Competition

Ist das Ziel klar ??? Noch nicht - let's see.........


Während einer ziemlich langweiligen Äone saßen die Götter Theo und Toshi
zusammen mit den göttlichen Zwillingen Maikro und Softi wie üblich am Stammtisch und klönten miteinander, als die junge Göttin Ata vorbeischlenderte. Dies ließ Toshi so laut werden, dass atA von seinen wahrlich göttlichen Projekten hörte und sich zu den Jungs setze. Nachdem sie eine Weile den immer phantastischer werdenden Ideen und Heldentaten ihrer männlichen Mitgötter gelauscht hatte, griff sie ein und bemerkte trocken: "Ich werde eine denkende und handelnde Maschine bauen!" Softi verschluckte sich prompt und Maikro verschüttete glatt sein himmlisches Manna, meinte dann aber lakonisch: "Du meinst wohl einen RO-Boten." "Quatsch", viel ihm Theo ins Wort "natürlich einen Affen!". ata wartete erst gar nicht Toshis Reaktion ab und sagte einfach: "Nein" - klar und deutlich - "Nein!...Eure Affenmaschinen kenne ich schon, die taugen auch nichts. Das sind genauso Fehlschüsse wie Toshis EleFanT, Theos Gir/affe oder Softis Langmaulkrokodil__ alle nicht multifunktional genug." Und noch bevor die göttlichen Stammtischbrüder sich von diesen verbalen Volltreffern erholen konnten, setzte ATA bereits zum nächsten Höhenflug an. "Meine Maschine wird nicht nur die kosmischen Algorithmen effektiv nutzen, sie wird sich auch selbst programmieren können!" Sagte es und ging. Die Kumpels vom siebenten Himmel waren schwer danieder geschlagen und vor allem der ehrenwerte Mac Toshi nahm AtA's Drohung ernst, hatte er schließlich schon erste Evolutionsversuche mit Affenmaschinen gemacht und wusste deshalb aus eigener Erfahrung wie schwer es war diesen Dingern persönliches Lustempfinden einzuverleiben. Was Toshi jedoch besonders ärgerte war, dass es aTa aus unerfindlichen Gründen immer wieder geschafft hatte die Ratschläge des Gott-Opas Motori La so umzusetzen, dass bei allem was sie programmierten Ata's Energie-Masse-Quotienten meist besser waren als bei seinen Bio/com|>a\schinen.

Toshi spielte schon mit dem Gedanken einen I*tel zu engagieren um atA diesmal zu schlagen, sein Modell HIT-LER mit KI/AI-Oszillator würde die göttlichen Konkurrenten schon das FürchTen lehren. Derweil verwirklichte ata zielstrebig ihr Menschen-Projekt "ADam & eVa" und war gerade im Begriff die revolutionäre Benutzer-Unterfläche PARA/DIS zu komplettieren. Um eine ausreichende Basis für die Selbstprogrammierungsfähigkeit sicherzustellen splittete sie ihren Mensch kurzerhand in zwei Module. ADam erhielt Unterstützung durch den speziell auf ihn zugeschnittenen Copro-AThloduron und für eVa implementierte sie ein ADam kompatibles Interface - den VGA-NIA Bus. Lediglich die Systemroutine APfeL machte ihr noch etwas Kummer. Bei unsachgemäßer Benutzung ihrer USB-aumstruktur war eigentlich alles möglich - vom totalen Systemabsturz bis zu massiven Veränderungen in Funktionalität von Mensch. Durch Einfügen einiger Sperrparameter, die sich durch einen einfachen VERBOOT- Key (Firewire10pot) einstellen ließen, würde die Nahtstelle zwischen ihr und Mensch genügend LIchT dicht sein. Auch Maikro & Softi bastelten derweil schon an ihrem neuen Modell... --> Arbeitstitel: DoSE ! Mit einer metallischen Zylinder-Oberfläche und zwei kreisrunden ! Löchern - sogenannten »WINDoWS« - ausgestattet, würden sie mit der neuen bLack HOLLERIT Technik von I*tel schon bald viele Super-DOSEn bauen können, die eine ernsthafte Konkurrenz für ATA's MENSCH und Toshi's M-AFFEN-Serie werden könnten. Unglücklicherweise hatten sich Maikro & Softi beim letzten Götterstammtisch durch Theo einen bösen EHR<GEIZ>INF:ekt geholt und zeigten nun mitten in ihrer wichtigen Arbeitsphase alle für die Krankheit typischen Symptome. Maikro wurde so angstbesessen, daß AtA besser sein könnte als er, dass er jeden Skrupel verlor und sogar seinen alten Kontrahenten Com-O-Doro bestach, einen passenden VIehRUS für aTa's PARA/DIS zu erfinden. Dieser VIehRUS (Tarnname: SchLANge) wurde von RiSC ins PARA/DIS geschmuggelt. SchLANge war so programmiert, daß sie automatisch alle S-Tellen vernetzen konnte, wo Ata das PARA/DIS noch nicht sauber von ihren ATaiSTischen Bedürfnissen isoliert hatte. Schon war atA dabei eVa & ADam den kompletten Befehlssatz über PARA/DIS zu implementieren und ihre STimmung/| hob sich immer mehr. Mit Vergnügen dachte sie zurück an den letzten "Götterjugend fORscht" Wettbewerb. Damals hatte sie mit Sonne souverän den ersten Platz belegt und dafür von GoTT persönlich den 69080/DISP on LinuXamd erhalten während die anderen sich mit x0815ern als Trostpreise zufrieden geben mußten. goTT gab ihr damit klar den Vorzug gegenüber Theo's JUpiter und Thoshis SAturn. Während Com-O-Doro mit seinem Asteriodengürtel das gestellte Ziel - die Erzeugung einer kugelförmigen LichTquelle größeren Ausmaßes - voll verfehlt hatte.

Unterdessen hatte sich SchLANge schon lanGE in PARA/DIS eingenistet und zum zerstörerischen Schlag ausgeholt. Der Mechanismus von SchLANge war denkbar einfach und sein WERbung-Algorithmus würde in die göttlichen Annalen eingehen. eHe atA eingreifen konnte war eS auch schon passiert. Kaum haTTe SchLANge den APfel aufgespürt, spulte sie WERbung perfekt ab und ADam + eVa haTTe eS auch schon erwischt. Einen kräftigen ApPle-Biß und PARA/DIS hatte nur noch uNIXwert. Mensch geriet jetzt völlig außer Kontrolle. Schlimmer noch: ADam & eVa wanderten einfach in Toshi's neue Unterfläche HoeLLe ab und ata sah sich dem unverholenen Spott RiSC's ausgesetzt. Erst als goTT persönlich die Geschichte mit der DOSEn WERbung aufklärte, gelang ES ATA in göttlichen Talk-Shows wieder Fuß zu fassen. Doch inzwischen war ES fast zu spät, kaum einer der Götter-kIDs wollte sich noch eingestehen, daß auch sie der WERbung aufgesessen waren. Normalerweise ist aber auch im Himmel nichts so schlecht, dass ES nicht für etwas gut ist und so entschloss sich AtA ohne die Anderen zu informieren ihre eigene kosmische PC-Bios-Schachtel zu bauen » DAS UNIverSUM «. Nur eine einzige HYPERparallele punktförmige SchniTTSTelle (UrusknAllus) würde sie als Verbindung zum Himmel zulassen. Durch diese würde aTa auch ZeiT als dynamischen FAKtor für die lernFAEHIGKEIT der neuen Menschen einschleusen. Immer wenn WERbung oder WERbung-ähnliche VIehRuSSe drohten, massive Zerstörungen auszulösen, dann würden die Immun-FAKtoren Anti-WERbung und REALismus zuschlagen oder die PROpaGUNdiSTischen FUCKtoren zumindest in Schach halten. Ata's fATAle Erfahrungen mit schLANge schärften ihr serielles Bewußtsein um einige GigagoTT's. ES war ihr schlicht unver-STändlich, daß sie nicht gleich auf die ZEIT als das entscheidende Tool zur Selbstprogrammierung ihrer BIOCOMPUTER gekommen war. SchLANge gab ihr merkwürdigerweise auch den NEXTen Tipp um ihr UNIverSUM bioNET-, kosmoNET-, und schließlich godNET-FAEHIG zu machen. ES war alles nur noch eine Frage der ZEIT! Der Countdown der Äonen hatte begonnen... Bald würden die MENSCHEN reif genug sein und ihre kosmische Schachtel verlassen können und als echte Kommunikations- und Kooperationspartner den Himmel besuchen. Die Götter-kIDs würden dann bestimmt die DOSEn stehenlassen und nur noch mit den echten Biocomputern "spielen".

ATA haTTE hat es erreicht:

» UNIverSUM - das Programm, das Programmierer überflüssig macht « 
Von Stund an saß ata immer wieder und immer öfter
vor ihrer kosmischen Schachtel, 
blickte durch alle Fenster des Weltalls
und folgte dem Lauf der ZEIT........ 

Also mir reicht es jetzt *·°_-@]#¶[{²¨...!

Erfinden sie sich doch ihre eigene Theorie oder entdecken Sie ganz einfach die Wahrheit; ein kleiner »Kolumbus« respektive »Kolumbiene« steckt schließlich in uns allen. Sollte dieser Abgang aus Kapitel Nr. 3 für Sie unbefriedigend sein, dann kann ich Sie auf das letzte Kapitel "Harmonie" vertrösten, dort werde ich bereit sein, viele der hier geknüpften Knoten wieder aufzulösen. Aufklärung (Information über die Information) war schon immer ein Element der fortschreitenden Zeit, und ich werde mich der göttlichen Erfindung "ZEIT" nicht widersetzen !

Halt, Halt eine Geschichte geht noch ! Wenn sie ihre eigene Kosmos-Entstehungsgeschichte schreiben möchten, dann nur zu ! Vielleicht versuchen sie es einfach mal mit "dem ersten Alchemisten" oder  eher "mit dem letzten Alchemisten", aber den hat schon Georgio Celli verfasst.
and mailto: cafe@raumzeitwellen.de

 

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