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U R S P R Ü N G E

Zeit vor der Zeit
Vom Knall zum Chaos
13 Ursprungs-Theorien
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Abb. 3.2: Ursprungs-Diagramm

Um den Unterschied zu meinen Überlegungen in Abb. 3.2 deutlich zu machen hier zum Vergleich eine Übersicht bei der die Gottesvorstellung von "New Age" und "Christentum" gegenübergestellt wird: Lothar Gassmann zitiert in dem Artikel "New Age contra Bibel 'Prüfet die Geister'" eine selbstverfasste Tabelle:
TEXT  vgl. mit Diagramm 3.2            TEXT  sehr fragwürdig...                  TEXT meine Anmerkungen 

New Age

Die Bibel

Gott ist eine unpersönliche kosmische Kraft oder Energie (Brahman, das Göttliche, das All-Eine, Gaia, Mutter Erde, Müttergöttinnen usw.).
 
Gott ist ein persönlicher Gott (2. Mose3,15; 33,11; Römer 8,15). Er ist nicht der Kosmos, sondern der Schöpfer des Kosmos (1. Mose 1,1 ff.; Psalm 115,3).
Welt und Mensch sind Ausfluss (»Emanation«) des Göttlichen; sie sind im innersten Kern göttlich und gut. Welt und Mensch sind als Gottes Gegenüber erschaffen; sie haben von Natur aus kein göttliches Wesen, sondern sind durch die Sünde vom persönlichen Gott getrennt (1. Mose 1-3; Römer 8,18ff.; 1. Joh. 2,15f.). »Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf« (1. Mose 8,21).
Warum gibt Gott laut Moses den Menschen so ein einfaches Alibi für potentielles zukünftiges wie vergangenes Fehlverhalten ? Hat Moses da nicht etwa vielmehr von sich auf andere geschlossen... 
Sünde bzw. das Böse ist »Nichterleuchtetsein«, d.h. dass man die »Göttlichkeit« von Welt und Mensch nicht erkennt.
 
Sünde bzw. das Böse ist das Getrenntsein von Gott, dem Guten (Matth. 19,17). Sie ist entstanden, weil der Mensch nach Erleuchtung (»Mehr-Wissen-Wollen«) und Selbstvergottung strebt und sich dadurch von Gott lossagt (1. Mose 3,5). Jeder ist schuldig vor Gott (Römer 3,9ff.). »Mehr-Wissen-Wollen« führt definitiv nicht zur Erleuchtung, zumindest dann nicht wenn Erleuchtung zur Göttlichkeit führen soll. Da es keinen endlichen Satz an Wissen gibt,  ist Allwissen so nicht möglich, es sei denn es wäre möglich einen Blick von draußen auf unser Weltall zu werfen... 
 
Luzifer ist der »Lichtträger«, der dem Menschen kosmisches Bewusstsein und Erleuchtung im Blick auf seine »Göttlichkeit« bringt. Luzifer ist Satan, der Gegenspieler Gottes und Feind des Menschen, der sich als lockender »Engel des Lichts« tarnt (2. Kor. 11,14). Er will den Menschen in seinen Abfall von Gott und ins Verderben hineinreißen (1. Petr. 5,8). auch nicht viel anders als bei New Age - aber meinetwegen.
 
Erlösung ist Selbsterlösung im Sinn hinduistischer Erleuchtung: Der Mensch soll sein göttliches Wesen freisetzen und erkennen (durch Meditationswege, esoterische Schulung, Opferrituale, Verbesserung des Karmas im Verlauf der Reinkarnationen, Bewusstseinserweiterung usw.). kursiv gesetzt: "im..." These ?
 
Erlösung ist die ein für allemal für uns vollbrachte Befreiung von Sünde, Tod und Teufel durch das stellvertretende Sühnopfer Jesu Christi am Kreuz auf Golgatha (Joh. 19,30; Hebr. 9,12; 10,11ff.).
Jesus Christus war ein besonders erleuchteter Mensch, Yogi, Guru usw., ein Lehrer und Religionsstifter neben vielen. Er kommt wieder auf die Erde als »Weltenlehrer« oder »Lord Maitreya« (die fünfte Verkörperung Buddhas), um die Probleme dieser Welt zu lösen (Theosophie). Christus war der kosmische »Sonnengeist«, der der »Jesushülle« innewohnte und der Menschheit die Selbsterlösung durch Hellsehen ermöglicht (Anthroposophie). Jesus Christus ist der Sohn des lebendigen Gottes, der einzige Weg zu Gott, dem Vater, und der einzige Erlöser (Joh. 14,6; Apg. 4,12). Er ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich (Rom. 1,3,f). Er kommt nicht in menschlicher Gestalt auf Erden, sondern auf den Wolken des Himmels in Herrlichkeit wieder, um die Welt zu richten und Gottes Reich zu bauen (Matth. 24,23ff.; Offb. 19ff.). Der » Christus« des New Age hingegen ist ein falscher Christus, ein »Lügenchristus«, gesandt vom »Vater der Lüge« (Matth. 24,24; Joh. 8,44), um viele zu verführen. Er entspricht in wesentlichen Zügen dem in der Bibel vorausgesagten »Antichristus« (1. Joh. 2,22; 4,2f.; Offb. 13 u. 17).
 
Glaube ist »Nicht-Wissen«, »Nicht-Erleuchtet-Sein«, also eine minderwertige Stufe gegenüber gnostisch-esoterischem Erkenntnisstreben. In der Lehre vom »Positiven Denken« ist Glaube eine Denkhaltung zum Erreichen bestimmter (selbstgesteckter) Ziele (»Glauben an den Glauben« = Gedankenmagie). Fakt ist: Alle Menschen glauben, auch wenn sie sagen ich glaube nicht, dann glauben sie ja daran, dass nicht glauben - zumindest nicht an das was andere glauben.
Es bedarf weder eines besonderen kindlichen noch eines besonderen komplexen Glaubens. Glaube ist.
Glaube ist das einfache, kindliche Vertrauen auf den persönlichen Gott und das, was er für uns getan hat. Glaube ist das rettende Geschenk Gottes — nichts »Selbstgemachtes«, sondern gewirkt durch den Heiligen Geist — und der einzige Zugang zu Gott dem Vater (Lk. 18,17; Apg. 16,31; Römer 3,28). Durch das »Schauen-« und »Mehr-Wissen-Wollen« hingegen versperrt sich der Mensch den Weg zu Gott (1. Mose 3; Joh. 20,29). Ein allmächtiger Gott muss auch Superpädagoge sein. Gott gibt deshalb Anleitung und lässt ggf. auch würfeln bzw. würfelt selbst. 
Gebet ist Selbstversenkung im Sinne hinduistischer Meditation: Der Mensch soll übersinnliche, ekstatische Zustände erreichen, durch die er in Kontakt mit der kosmischen Energie (»Gott«) tritt und sich diese magisch nutzbar macht (» mein Wille geschehe«). Gebet ist das Reden des gläubigen Christen mit Gott, dem himmlischen Vater, im Namen Jesu Christi, seines Sohnes (Matth. 6,6; Joh. 14,13). Er will nichts erzwingen, sondern fragt nach dem Willen Gottes und ist für Gottes Führungen offen: »Dein Wille geschehe« (Matth. 6,10).
 
Das Kreuz ist in seinen verschiedenen Formen (Rosenkreuz, Henkelkreuz, Nerokreuz, platonisches Weltenkreuz usw.) ein Meditationssymbol zur Ausbildung übersinnlicher Kräfte. Das Kreuz auf Golgatha ist der Ort, wo Jesus Christus für uns gestorben ist und uns durch sein stellvertretendes Opfer von Sünde, Tod und Teufel — real! — befreit hat (Eph. 2,16; Kol. 1,20).
 
Wiedergeburt geschieht im »Fleisch« als Reinkarnation (Wiederverkörperung nach dem Tod) oder als psychologische Erfahrung in der gruppendynamischen »Rebirthing-Therapie.«
kursiv gesetzt: Neugeburt - der Taufe nicht unähnlich... 
Wiedergeburt geschieht durch »Wasser und Geist« in diesem Leben (Joh. 3,5): Der Glaubende erfährt nach seiner Umkehr durch den Geist Gottes die völlige Neuschaffung seines Wesens; aus einem verlorenen Geschöpf Gottes wird ein gerettetes Kind Gottes (Rom. 8,14ff; 2. Kor. 5,17). Die Wiedergeburt im »Fleisch« hingegen wird von. Jesus ausdrücklich abgelehnt (Joh. 3,3ff.).
 
kursiv gesetzt: aha auch hier Neugeburt... 
Der Regenbogen ist das Symbol für die Steigerung des Menschen zum Übermenschen, für die Erkenntnis seiner »Göttlichkeit«. Auf der Antahkarana- oder Regenbogenbrücke (hinduistisch verstanden) erfolgt die Vereinigung von At-man und Brahman, von Einzelmensch und kosmischer Energie (= »Gott«).
kursiv gesetzt: was jetzt ? Hindusismus oder New Age 
Der Regenbogen ist das Zeichen des Bundesschlusses Gottes mit Seinen Geschöpfen — das Zeichen dafür, dass Gott aus Seiner freien Liebe heraus beschließt, die Erde wegen der Sünde (Selbstvergottung!) des Menschen nicht mehr durch Wasser zu zerstören (1. Mose 9,8ff.). — Gott zerstört die Erde nicht mehr durch eine Sintflut. Reim dich oder ich fress dich - passt scho...  
Die Ankündigung der kommenden Gerichte und das Vergehen der alten Erde dagegen werden ihre Erfüllung finden (vgl. Offb. 6,1ff; 2. Petrus 3,10-13).
 
Der Regenbogen ist sicher ein Wunder   
Der Tod ist die notwendige Voraussetzung für die Wiederverkörperung und das Weitergehen der Evolution. Der leibliche Tod ist der »Lohn der Sünde« (Rom. 6,23) und der Feind des Menschen (1. Mose 2,17; 3,19). Er ist einmalig und endgültig (Hebr. 9,27) und hat für den, der dem Herrn Jesus nicht gehört und nachfolgt, ewiges Verderben zur Folge (Matth. 25,41; Offb. 20,12ff.).
 
Einheit erfolgt durch die allseitige Vernetzung, Synthese, Harmonie und Toleranz zwischen den verschiedensten Philosophien, Ideologien und Religionen, die nur relativ »wahr« sind. So wird Friede möglich. Einheit bedeutet wesenmäßiges Einssein aller gläubigen Christen mit Gott dem Vater durch Jesus Christus, der absolut wahr (»die Wahrheit«) ist (Joh. 14,6; 17,20ff.). Jesus Christus »ist unser Friede« (Eph. 2,14); er ist die alleinige Grundlage des Friedens in der Welt (Jes. 48,22). Die Einheit und der Friede des New Age hingegen beruhen auf Religionsvermischung. Hier wird das erste Gebot (2. Mose 20,3) übertreten und die Welteinheitsreligion des Antichristen (2. Thess. 2,1 Off.; Offb. 13 u. 17) vorbereitet. Christenverfolgungen, Kriege und das Gericht Gottes werden die Folgen sein (Matth. 24).
 
Liebe ist ein kosmisches Prinzip, das alle Unterschiede relativiert, alle Gegensätze vereinigt und eine allgemeine Harmonie und Weltbruderschaft ermöglicht. Eine absolute Wahrheit (und Heilsgewissheit) gibt es nicht. auch Liebe kann nicht wirklich ohne ihr Gegenteil existieren - gebe es nur (reine) Liebe würde sie nicht als Liebe wahrnehmbar sein. Liebe ist Gott in Person (1. Joh. 4,16). Sie ist daher wesenhaft mit der Wahrheit verbunden, die in Jesus Christus, Gottes Sohn erschienen ist (Joh. 14,6). Liebe und Wahrheit sind untrennbar (vgl. 2. Thess. 2,10). Gottes Liebe zeigt sich in der Hingabe Seines Sohnes für uns (Joh. 3,16) und in Seinem Willen, dass »alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit (!) kommen« (1. Tim. 2,4). 
Schöne Vorstellung - aber 1. ein bisschen wenig für einen Allmächtigen Gott und 2. da war doch mal Sodom und Gomarra, die Sinflut und dann kommt noch Apokalypse...

Mal abgesehen davon, dass New Age hier wiederholt (strukturell abwertend) in die hinduistische Ecke geschoben wird, gibt sich Gassmann auch grundsätzlich aufs Glatteis. Wohlweislich wird die Frage nach der Allmacht Gottes nicht gestellt, eine Frage, die aus der christlichen Ecke heraus gestellt werden muss. Wenn man diese stellt, fällt jedoch auf, dass auch in der christlichen Ecke sich einiges relativiert. Auch wenn Wechselwirkung zwischen Mensch und Gott (was auch immer ?) angenommen wird sind beide dargestellten Spalten nur ein Teil der (wenn überhaupt) nachprüfbaren Wahrheit. In den beiden ist so vieles sehr fragwürdig, dass es fragwürdig ist ob ein Eingehen darauf auch nur irgendwie weiterbringt - wer nicht weiß wohin mit der Zeit....nur zu....  

Nun gut;  ich habe mich etwas darauf eingelassen und stelle also fest 

 Gott braucht nun mal nicht die Religion, die Religion braucht Gott !  

Die Frage nach dem "Paradies", dem Garten Eden aus dem wir kommen scheint beantwortet zu sein. In der ZDF-Serie Wissen & Entdecken gelangt man zu folgenden hochinteressanten Forschungsergebnissen:


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