Die Zink-Kohle-Batterie das Leclanché-Element

Der Pluspol

Positive Elektrode(Kohle)

Gemisch aus Braunstein & Graphit

Negative Elektrode(Zinkbecher)

Bodenkappe

Der Minuspol

Dichtung aus Kunststoff

Äußerer Mantel aus Metall

Die Zink-Kohle-Batterie wird auch häufig als

Leclanché-Element - nach ihrem französischen

Entwickler - bezeichnet.

Die Elektroden bestehen aus einem Zinkbecher als

Minuspol und einem Kohlestab(Pluspol), der in

Braunstein (Mangan(IV)-oxid; MnO2) eingehüllt ist.

Der Elektrolyt ist eine mit Stärkekleister verdickte Ammoniumchlorid-Lösung (NH4ClH2O), die den Stromfluß ermöglicht.

 

 

 

 

Die chemischen Vorgänge im Leclanché-Element:

(vereinfacht)

Minus-Pol:(Kathode)

Zn ---> Zn2+ + 2e-

(e- = Elektron) (Oxidation)

Plus-Pol:(Anode)

+IV +III

2MnO2 + 2H+ + 2e- ---> 2MnO(OH)

(Reduktion)

Erklärung:

Zink wird oxidiert und gibt dabei Elektronen ab.

Diese werden am Kohlestift vom Mangan(IV)-oxid

aufgenommen und reduzieren das Mangan. Das

Wasserstoffion (H+) stammt aus der Ammoniumchlorid-

lösung.

Die chemischen Umwandlungen des Zinks und des

Mangan(IV)-oxids führen zum Erlöschen des Stromflusses.