zum letzten Index  Flammprobe - Nachweisverfahren


Einige Metallionen verursachen eine typische Färbung in der nicht leuchtenden Gasbrennerflamme.
 
Geräte + Chemikalien:

Stoffprobe(anorganisches Salz), Magnesiastäbchen, verd. Salzsäure, Brenner, Uhrglasschälchen, Kobaltglas

Durchführung:

Die zu untersuchende Substanz wird in einem Uhrglasschälchen in verdünnter Salzsäure befeuchtet. Dann wird ein Magnesiastäbchen in der Brennerflamme zum Glühen gebracht und schnell in die Lösung getaucht.

HINWEIS:

Schon sehr geringe Verunreinigungen durch Natriumionen können eine Gelbfärbung der Flamme hervorrufen, die andere Farben überdeckt. Diese Gelbfärbung kann mit einem Kobaltglas herausgefiltert werden.

Flammenfärbung durch Metallionen

Lithium karminrot

Natrium gelb-orange (sehr intensiv!)

Kalium violett(fliederfarben,blass - Kobaltglas benutzen!)

Rubidium rotviolett

Caesium blau

Calcium ziegelrot

Strontium rot

Barium blassgrün

Kupfer blaugrün
 
 







Flammprobe(Nachweisübung)

 

Das "Kriminaltechnische Labor der Polizei" hat einige Trockenproben aus Kriminalfällen (Giftmord/ Umweltverschmutzer) zur Verfügung gestellt. Stelle mit Hilfe der Flammprobe(Beschreibung siehe "Flammprobe - Nachweisverfahren") welche Metallionen sich in den Stoffproben befinden. Die Stoffproben erhälst du beim Fachlehrer/ bei deiner Fachlehrerin.

 

HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG:

Um zu genauen Ergebnissen zu gelangen, bedarf es eines sauberen Arbeitens. Achte deshalb darauf, dass möglichst keine Stoffreste in den Gasbrenner gelangen.

Halte die Brenneröffnung sauber !!! 
Nicht richtig ausgeglühte Magnesiastäbchen 
können zu falschen Ergebnissen führen!

 Beobachtung und Auswertung:

 

 
 

Stoffprobe Flammenfärbung chem. Element
Nr.1    
Nr.2    
Nr.3    

Nr.4

   
Nr.5