Reaktion von Eisen und Schwefel
in einer exothermen Reaktion
von Manuela Ziller
, Kolping-Abend-Berufskolleg 2000
Worte, Diagramm, Gleichung und Übung gibt es auf einer extra-Seite.
HIER kommt ein Bildbericht:
Die Ausgangsstoffe für die Reaktion sind Eisenspäne (Fe) und reiner Schwefel (S). |
Die Edukte werden in einem Rührglas locker vermischt und anschließend in ein Reagenzglas gefüllt. Die beiden Stoffe sind noch trennbar, d.h. das Eisen kann mittels Magnet herausgefiltert werden. |
Das Reagenzglas wird mittels Bunsenbrenner erhitzt, so daß es sich von
außen schwarz verfärbt. Durch längeres Erhitzen an einem Punkt bildet sich ein Glutpunkt. |
Gelber Dampf steigt nach oben. Der Schwefel schmilzt bei 110°C. |
Die exotherme Reaktion ist gestartet. Die freiwerdende Energie erhitzt das
Reagenzglas in Form von Wärme. Ohne weitere Energiezufuhr setzt sich die Reaktion selbständig fort. |
Nach dem Abkühlen ist ein neuer, schwarzgefärbter Stoff entstanden. Dieser ist nicht magnetisch, es handelt sich um Eisensulfid (FeS). |
Die Reaktion ist exotherm. Das heißt, daß in der Bilanz mehr
Energie frei wird, als Anfangs aufgewandt wird. Eine Synthese ist die Herstellung einer Verbindung aus Ihren Elementen |
Der Film zur Eisensulfidsynthese - Download dauert etwas...
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