In einer Welt, 
in der eigentlich technisch 
alles machbar ist,  
müsste es doch machbar sein, 
dass jeder Mensch 
Wohnung, Nahrung, Arbeit, 
Energie und Kommunikation,
sowie die Chance auf etwas Glück erhält. 

Aus der Traum ?
Irgendwie ist wohl alles aus dem Ruder gelaufen, und es hätte doch so schön sein können.  Bis 2007 schien es so als ob für alle US-Amerikaner der Traum vom eigenen Heim Wirklichkeit werden könnte, doch kaum zwei Jahre stehen tausende von neuen Heimstätten leer. Was ist geschehen ?
Anfang der 90ziger Jahre erklärte mir mein Vermögensberater, dass noch die Zeiten kommen werden, in denen es besser sei die Mieter bzw. Schuldner kostenlos wohnen zu lassen als ihnen das Dach über dem Kopf wegzunehmen.
Er selbst - ein Opfer der österreichischen Steuergesetze und Rechtsprechung - ließ sein Leben nach dem Börsencrash (2000-2002), fast 10 Millionen Schulden waren für ihn zu viel gewesen.

Sein Rat, die Schuldner der Hypothekenkrise umsonst wohnen zu lassen, was ja wirtschaftstechnisch einer Instandshaltungsdienstleistung entspräche wäre allemal besser gewesen als das was dann folgte - die globale Wirtschaftskrise.

Das Gemeine daran ist nämlich, dass die Gläubiger ihre Schuldner nicht kennen, also selbst wenn sie ihnen die Schulden stunden wollten, wem hätten sie diese denn stunden sollen ? Stattdessen wurden viele Hypothekenkredite auf dem Markt verwettet und die Chancen auf die Wetten standen schlecht, entschieden zu schlecht, ja so schlecht, dass sogar die Geld lassen mussten, die nicht einmal wirklich mit gewettet hatten.

Wo ist der Plan ?
Alle haben nun Pläne und der Gorbatschow-Effekt schlägt zu: Der hatte einst 100 Wirtschafts-Berater, die ihm alle den richtigen Weg aus dem erstarrten Kommunismus weisen wollten. Jeder wusste genau was zu tun ist, nur jeder wollte etwas anderes unternehmen. Gorbatschow entschied sich dann ganz einfach für seinen eigenen Plan, und der war wohl auch nicht schlechter.

Eine Partei steigt jetzt mit der Absicht in den Wahlkampf sich das Geld bei den  Millionären zu holen. „Millionäre zur Kasse!“ Klingt gut, ist es aber nicht wirklich. Die Kleinen schröpft man, die Großen lässt man laufen - es ist doch wie immer: zum Haare raufen...

Selbst wenn mein folgender Plan zwischen zwei Gläsern Rotwein geboren worden sein sollte, bringt er mehr Geld als „Millionäre zur Kasse“. Er funktioniert nach meiner berühmt berüchtigten 50% - Regel, die einem immer als Rückendeckung die Hälfte vom Geld, vom Spielfeld, vom Bier - was auch immer erhält. 

So geht es !
Laut Forbes-Magazin vom 11.3.2009 gibt es aktuell 651 Milliardäre mit einem Vermögen von wenigstens 2 Milliarden $ (= 2 000 000 000 $ - Achtung in den USA ist eine Milliarde one Billion). Dies bedeutet bei Anwendung der 50% - Regel, dass sie nach einem Vermögenssplitt immer noch Milliardäre sind und nicht verhungern müssen. Umgerechnet entspricht 1 Milliarde $ dem Besitz von  2 000 Häusern im Wert von 500 000 $ (das Haus oben ist billiger !) bei einer Monatsmiete von 1000$ pro Haus = 2 000 000 $ /pro Jahr 24 Mio$; in 10 Jahren 240 Mio$; 42 Jahre 1 Mrd$. Das heißt in einer Lebensarbeitszeit kommt hier bei geschickter „Arbeit“ unserer Milliardäre eine weitere Milliarde hinzu, und das Money-Sharing nach unserer 50%-Regel kann von vorne beginnen. Damit auch ja weiterhin „der Beste“ das volle Lob dieser Welt erhält, sollten wir natürlich Akkumulationslisten führen, die auflisten wie oft unsere Helden und Heldinnen schon 50% spenden durften um die Welt zu retten.  Beim ersten Abkassieren kommen so schon einmal 650 Milliarden $ zusammen und dabei haben wir so getan als gäbe es niemand auf der Welt der mehr als 2 Mrd $ besitzt. Wenn wir das Spiel monatlich weitertreiben bis alle Milliardäre, die 2 Mrd $ + X besitzen nur noch über 1  Mrd. $ verfügen wäre das schon die richtige Dividende für unsere Erde, denn nur mal so gesagt bei den Top 25 sind 710 600 000 000 also rund  710 Mrd $ zu holen, bleiben immer noch 579 Milliardäre, die mehr als 2 und weniger als 19 Mrd. besitzen allein die Positionen 26-68 bringen 400 Mrd. $ + X $ macht noch der bisherigen Rechnung schon mehr als 1 700 Mrd. also 1,7 Billionen $. 
Die genannten 651 Milliardäre brächten so gut und gerne 2 000 Mrd $ sprich 2 Billionen $ zur Genesung der globalen Weltgesellschaft auf und bleiben was sie sind: Milliardäre !!! 
















Man muss nicht Marxist sein um zu sehen, dass sich das Wohnung-Nahrung-Arbeit-Problem mit gutem Willen der Milliardäre lösen lässt. Ehrlich gesagt, ich gebe gerne von den 2 Mrd. $ wenn ich sie denn endlich haben sollte, sofort die Hälfte ab, leider muss ich dafür aber noch 80 000 Jahre arbeiten - Ok, meine Frau hilft mir dabei - also nur 40 000 Jahre. Dummerweise ist bis dahin die Menschheit laut Doomsday-Regel (11120 a.D.) schon von der Erde verschwunden.          
       
Ernesto O.
  

                           


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...Wohnung, Nahrung, Arbeit...

Montag, 18. Mai 2009

 
 
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