In einer Welt ...

In einer Welt, in der eigentlich technisch alles machbar ist, müsste es doch machbar sein, dass jeder Mensch Wohnung, Nahrung, Arbeit, Energie und Kommunikation, sowie die Chance auf etwas Glück erhält.

Gestern lief der SF-Film „The last impact“ auf ProSieben und mir fiel auf, dass dort obwohl der Mond durch eine kosmisch-physikalische Unmöglichkeit binnen 24 Tagen mit unserer Erde zusammenprallen sollte, es doch tatsächlich den Menschen dank Kooperation und technischem Knowhow gelingt die Apokalypse abzuwenden.

Obige Forderung stammt aus dem Kapitel „EXP-Nachwehen“ meines Buches „Die kosmische Welle“ und obwohl es möglich ist den Menschen Wohnung, Nahrung, sinnvolle Arbeit, Energie, faire Kommunikation und auch wenigstens das kleine Glück in Form von sozialer Wärme zu geben, scheint die Menschheit an der Erfüllung dieses Wunsches zu scheitern. Während wir sensationelle Hochhäuser und Prunkpaläste bauen, Weltschauspiele vor aller Augen veranstalten und mit unseren Raumsonden das Ende des Sonnensystems erreichen, hungern Kinder, werden Wehrlose gefoltert und getötet und hilflose Menschen mit ihrem Recht auf Fairplay brutal unterdrückt. Mutige Menschen und humane Organisationen setzen sich dafür ein, dass durch
Krankheit, Krieg, Katastrophen und ökonomische Ungleichgewichte benachteiligte Menschen genau diese Chance auf etwas Glück erhalten können.

Martina Unterburger - 19jährige Abiturientin aus Bayern hat das Problem der Welt erkannt und sich entschlossen mit ihrer Webseite

www.spenden-portal.org

Abhilfe zu schaffen. Es wird ein langer Weg werden. Martina erklärt, wie man sinnvoll spenden kann und gibt Tipps wie man verhindert, dass die gut gewollte Spende bei Betrügern landet.

Vielleicht nimmt sie ja demnächst auch noch eine Organisation im Spendenportal auf, der ich gerne mit einer Spende helfe. Es ist die CBM Christoffel-Blindenmission, die seit Jahren mehr Licht in die Welt bringt, indem sie Blinde sehend macht. Jeder Mensch, der mit offenen Augen sehen kann was auf der Erde vor sich geht, ist vielleicht auch ein Verbündeter in Kampf gegen Armut, Dummheit und Unterdrückung.

Ernesto O.

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Samstag, 16. Mai 2009